Historie




 

ERINNERUNG
Mit unserem Bier, das heute in Scheßlitz im Landkreis Bamberg gebraut wird, möchten wir die Marke Kleebaum wiederbeleben.

 

 
Quellenangabe: Das Fuhrfass der ehemaligen Brauerei Kleebaum und der Maßkrug befinden sich im Fränkischen Brauereimuseum Bamberg auf dem Michelsberg.
       
  KLEEBAUMS FELSENKELLER
„Kleebaums Felsenkeller“ – dieser Schriftzug prangte bis in die 1970er Jahr über der Toreinfahrt des Kellerhauses auf dem Stephansberg. Die Historie des Anwesens reicht zurück bis ins 12. Jahrhundert. Als Lehen der Obley Pomerium Eberhardi wird es 1178 erstmals erwähnt. In 1384 noch eine Hofreite, ist es spätestens ab 1530 ein Handwerkerhaus. 1716 kauft der Brauer und Wirt „Zum Taucher“ das Haus und lässt einen Felsenkeller anlegen. Danach ist das Kellerhaus im Besitz verschiedener Brauereien, bis es schließlich in 1857 die Kleebaums-Brauerei am mittleren Kaulberg erwirbt, die hier im kühlen Felsenkeller ihr Bier nach der Gärung zur Trinkreife bringt und lagert.
   
         
    Nach der Zerstörung der Brauerei während des Bombenangriffs vom 22.02.1945 wird auch der Kellerbetrieb eingestellt. Das Felsenkellerhaus am Stephansberg ist jedoch erhalten geblieben und heute ein Einzeldenkmal. Hier wohnt der Initiator vom heutigen KLEEBAUM BIER. Mehr dazu finden Sie in Christian Fiedlers Buch „Bamberg, die wahre Hauptstadt des Bieres“.
 
 
 

DER NAME

Die Namensherkunft ist unbekannt. Vielleicht hieß der Gründer Kleebaum, oder im Hof der Brauerei stand ein Kleebaum.
 
       
 
Darunter versteht der Volksmund meist den Goldregen, seltener die Kleeulme. Beide zeichnen sich durch dreigliedrige bzw. dreiständige Blätter am Ende der Zweige aus – was an ein Kleeblatt erinnert, auch wenn die Blätter eher lorbeerähnlich geformt sind. Das finden Sie auf unserem Logo wieder.